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POSITIONEN DER PERFORMANCEKUNST

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PERFORMANCEKUNST

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FS00117.2, Inkjet Druck,  163 x 123cm, 2017

InH00118Steven, MDF, Lack, Architektur der Flexzone,

dazugehörige Person: Steven Sander, maße variabel, 2018

FS00117.2 Objekt, Objekt (MDF und Lack , ca. 40 x 30 x 20 cm), 2017

InH00216Jonas, Installationsansicht:

MDF, Gips, Lack, Digitaldruck, dazugehörige Person: Jonas Schenk, 2016

InH00216Jonas, Detailansicht: MDF, Gips, Lack, 2016

A00117, Bonner Kunstverein, Bonn, Installationsansicht: Objekte (MDF und Dispersionsfarbe, ca 136x123x54 cm und MDF und Lack, ca. 60 x 50 x 30 cm) Fotografien (163 x 123 cm), 2017

Jonas Monka, 1986 geboren in Wunstorf, studierte von 2006 bis 2012 an der Kunstakademie in Münster und absolvierte 2011 ein Auslandsjahr an der School of Arts and Culture in Newcastle.
2012 wurde er Gaststudent an der Kunstakademie Düsseldorf, 2014 Meisterschüler der Bildhauerbrüder Maik und Dirk Löbbert. Anschließend schloss er 2015-2018 sein postgraduales Studium an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln ab.
Seither stellt Monka in Einzel- und Gruppenausstellungen Arbeiten in den Bereichen Installation, Skulptur, Fotografie, Video und Performance aus, die bisher in Deutschland und u.a. der Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien, Dänemark, Großbritannien, Chile und China gezeigt wurden. Seine Werke wurden mit mehreren Artist Grant- Auszeichnungen und Stipendien geehrt. Zu nennen sind das Peter Mertes Stipendium des Bonner Kunstvereins oder auch zwei Arbeitsstipendien der Stiftung Kunstfonds.
Thematisch stellt der Künstler den Körper, ob architektonisch, menschlich oder skulptural, in den Mittelpunkt. Am Körper verhandelt Monka Fragen nach Machtstrukturen, befasst sich mit der Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt und der Freiheit des menschlichen Begehrens.
Skulptur und Performance werden in Arbeiten wie „InH00118Steven“ zusammengeführt – eine Person, Steven, wird Teil der Skulptur und eine kleine performative Handlung, das Zurückstreichen der Haare, zentral für die Arbeit.
Auch Stadträume sind Teil von Monkas Werken, womit weitere Thematiken wie der Hyperkapitalismus und das Körperempfinden verknüpft werden. Dies zeigt sich bspw. in seiner Ausstellung „Jonas Monka.A00121“, die 2021 in Hannover zu sehen war.
Wiedererkennbar sind die Arbeiten von Jonas Monkas auch durch die seriellen Titel, die auf einem modulartigen Buchstaben- und Zahlensystem basieren (Entstehungszeitpunkt + Art der Arbeit).