MENU
POSITIONEN DER
PERFORMANCEKUNST
POSITIONEN DER PERFORMANCEKUNST
ART MUST BE BEAUTIFUL wird sowohl theoretisch als auch organisatorisch von einer Gruppe Studierender (Medien- und Kulturwissenschaften, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) begleitet. Als junge Wissenschaftler sind sie an Performance aus wissenschaftlicher Sicht interessiert. Dieser Bereich wird am Institut für Medien- und Kulturwissenschaften über die „Performance Studies“ abgebildet.
Um sich dem Themenfeld der Performancekunst anzunähern, haben die Studierenden Performance selbst erprobt, indem sie künstlerische Forschung (ARTISTIC RESEARCH) betrieben haben.
Konkret hieß das, dass sie sich eine individuelle Thematik und eine eigene Fragestellung erarbeitet haben und dann handelnd tätig geworden sind. In diesem performativen Akt haben sie erprobt, ob sie auch aus einer Handlung zu einem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn kommen können und neues Wissen hervorbringen können.
Als Forschungsmethode bewegt sich Artistic Research an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst und wird sowohl an den Kunsthochschulen als auch den Universitäten kritisch beäugt. Für die Geisteswissenschaften, die ihr Wissen vorwiegend aus dem geschriebenen Wort ableiten und um Objektivität bemüht sind, setzt künstlerische Forschung zu stark auf die subjektive Erfahrung. Für die Kunsthochschulen, die ein zumeist strikt praktisch ausgerichtetes Studium vorsehen, setzt künstlerische Forschung zu sehr auf die Theorie.
Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen die Artistic Research Ansätze des ART MUST BE BEAUTIFUL Teams: